Gefäße aus Karton (Pappe)
waren etwa ab der Gründerzeit (um 1870) ein preiswerter Ersatz für Holzdosen, die zu diesem Zeitpunkt zunehmend aus der Apotheke zu verschwinden begannen. Zylindrische Pappröhren mit hölzernen Deckeln und Böden dienten am Ende des 19. Jahrhunderts als günstige Aufbewahrungsbehälter für getrocknete Pflanzenbestandteile (Teedrogen), bevor runde und rechteckige Dosen aus Blech in Mode kamen.
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Vorratsgefäß aus Pappkarton, |
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Standgefäß aus Karton mit lackierter Oberfläche. |
Gefäß aus einer Material-Kombination von hölzernem Deckel und Boden, sowie einer zylindrischen Röhre aus Pappe. Der Deckel hat keinen Knauf oder Griff. Die Pappröhre ist rotbraun gestrichen (Ölfarbe), die Holzteile schwarz. Das Papieretikett wurde in der Apotheke mit Hilfe einer Schablone beschriftet und zum Schutz gegen Feuchtigkeit lackiert. |